GRÜNE PARTEI 42 positioniert sich für den Bau des Kultur- und Bildungszentrums in Jürgenohl

Vor dem Hintergrund, dass sich SPD und CDU, mit Ausnahme des Ratsherrn Roschanski, für den Vorschlag der Stadtverwaltung, auf den Neubau des Kulturzentrums in den nächsten Jahren zu verzichten, ausgesprochen haben, positioniert sich die GRÜNE PARTEI 42:

„Wir halten dieses soziale Projekt für die Entwicklung des größten Stadtteil Goslars für dringend notwendig und werden einer Verschiebung des Neubaus nicht zustimmen“, so Anke Berkes als stellvertretenden Fraktionsvorsitzende der Gruppe. „In der jüngsten Vergangenheit wurden schon einige Projekte in Jürgenohl, dem Stadtteil, in dem ich lebe, unter Verweis auf die finanzielle Situation der Stadt verschoben, beispielsweise der Kreisverkehr am Unfallschwerpunkt Marienburger Straße/Ortelsburger Straße. Deshalb kann ich auch gut die Befürchtungen des Stadtteilvereins für die weitere Entwicklung von Jürgenohl nachvollziehen. Wir werden im Rat für einen Neubau in den nächsten Jahren werben und eine Verschiebung auf 2028 ff ablehnen“.

Und Sabine Seifarth als Fraktionsvorsitzende weist bezüglich des aktuellen Vorschlags der Stadtverwaltung darauf hin, dass dieser lediglich eine Variante unter mehreren darstellte. Und sich zuerst die größte Fraktion positioniert hat, dies jedoch jetzt in der Öffentlichkeit als alleinigen Vorschlag der Verwaltung darstellt. „Wir hätten von Anfang an gern die Diskussion in öffentlicher Sitzung über die unterschiedlichen Varianten geführt und hoffen nun, dass dies jetzt, mit unserer Ablehnung der Nullvariante, erreicht wird.“

Abschließend begrüßt Sabine Seifarth die Forderung der FDP-Fraktion für mehr finanzielle Mittel für den Straßenbau: „Wenn damit nicht nur Straßen und Gehwege gemeint sind, sondern mit den Mitteln der Radwegebau gestärkt wird, würden wir einen entsprechenden konkreten Antrag unterstützen“.

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