Probleme an der Goetheschule mit Ansage Bau der Mensa an der Schillerschule prioritär

Beim Tausch von Schiller- und der Worthschule  im Jahr 2021 hat die Ratsfraktion der GRÜNEN sich klar und eindeutig dagegen ausgesprochen. „Wer sich die erwarteten Schülerzahlen genau angesehen hat, konnte erkennen, dass es zu Problemen bei der Auslastung der Grundschule Goetheschule führen musste“, erläutert Gruppenmitglied Anke Berkes.

Die zurzeit geplanten Änderungen der Schulbezirksgrenzen werden von der Gruppe GRÜNE PARTEI 42 ausgesprochen kritisch gesehen.

Fraktionsvorsitzende Sabine Seifarth erläutert: „Durch die häufigen Änderungen der Rahmenbedingungen für den Schulbesuch fehlt allen Beteiligten die Planungssicherheit. Wir verunsichern nicht nur die Eltern, sondern wir erschweren den Schulkindern selbstständig den Weg zur Schule zu meistern. Wir verlassen den Grundsatz: kleine Füße – kurze Wege.“

Die jetzt zwangsläufig entstandene Konstellation von zu hohen Schülerzahlen für eine kleine Innenstadtschule, erfordert natürlich ein Eingreifen um allen Schüler*innen gerecht werden können.

Ausschussmitglied Sebastian Wirth sieht es ironisch: „Wir verschlechtern zwar die Bedingungen für die Kinder, aber sie sind immer noch besser als in einigen Stadtteilen der Großstädte.“

Kein Verständnis hat die Gruppe für die Probleme, die sich beim Bau einer Mensa an der Schillerschule wegen des Verkehrsübungsplatzes ergeben, vor allem, weil die Gruppe im  Vorfeld genau diese mögliche Kollision erfragt hat.

„Es ist eben besser Finanz- und Platzreserven bereit zu halten, als jede finanzielle Unterstützung mitnehmen zu wollen, zumal der Platz ohnehin mal wieder erheblich teurer als wurde als ursprünglich geplant.  Der Bau der Mensa als Baustein für die Ganztagsbetreuung muss Priorität haben,“ ist sich das Trio einig.

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